Fitnessstudio eröffnen: 9 Schritte, Kosten & Anforderungen (2024)

8 Min.

13. Februar 2024

Von Philip Zimmermann

Fitnessstudio eröffnen: 9 Schritte, Kosten & Anforderungen (1)

Die Entscheidung, ein eigenes Fitnessstudio zu eröffnen, ist eine aufregende Reise, die sowohl Entschlossenheit als auch Leidenschaft erfordert. In diesem dynamischen Geschäftsfeld sind die Chancen grenzenlos – von der Gestaltung beeindruckender Trainingsräume bis hin zur Schaffung eines einzigartigen Fitness-Communities.

Dieser Artikel liefert Ihnen einen umfassenden Leitfaden für jeden Schritt dieser Reise und hilft Ihnen dabei, Ihr Traumstudio zu verwirklichen, ohne den Spaß am Prozess zu verlieren. Erfahren Sie außerdem mit welchen Kosten Sie rechnen müssen und wie Sie diese finanzieren können.

Ist ein Fitnessstudio rentabel?

Die Fitnessbranche in Deutschland sieht vielversprechend aus. Nachdem die Mitgliederzahlen in deutschen Gyms 2020 im Zuge der Corona-Pandemie rückläufig waren, zeigt eine Studie von Statista, dass die Zahlen sich 2022 mit 10,3 Millionen wieder erholt haben.

Der Gesamtumsatz der Fitnessbranche belief sich letztes Jahr auf knapp 5 Milliarden Euro. Im Vergleich dazu verringerte sich allerdings die Anzahl der Fitnessstudios – während 2019 circa 9.700 Gyms registriert waren, lag die Zahl 2022 nur noch bei rund 9.150.

Ob es sich für Sie persönlich lohnt, ein Fitnessstudio zu eröffnen, hängt allerdings von weiteren Faktoren ab, die wir Ihnen im Folgenden näher bringen möchten – etwa Ihren Qualifikationen und Ihrer Vorbereitung.

Wer darf ein Fitnessstudio eröffnen?

Prinzipiell kann jede Person, die ein ausgeprägtes Interesse für Fitness und Gesundheit hat und sich vorstellen kann, anderen Menschen auf ihrem Weg zu mehr körperlicher Fitness und Wohlbefinden zu unterstützen, ein Fitnessstudio eröffnen.

Allerdings gibt es, wie in jeder Branche, auch hier bestimmte Voraussetzungen und Regularien, die es zu beachten gilt.

Was braucht man konkret, um ein Fitnessstudio zu eröffnen?

Die Eröffnung eines Fitnessstudios kann eine aufregende und erfüllende Unternehmung sein, vor allem wenn Fitness und Gesundheit Ihre Leidenschaft sind. Jedoch ist es mehr als nur die Anschaffung von Trainingsgeräten und die Suche nach einem passenden Standort.

Es bedarf sowohl persönlicher als auch fachlicher Qualifikationen, um ein erfolgreiches Fitnessstudio zu führen. Diese Voraussetzungen sind wichtige Faktoren Ihres Erfolgs und sollten nicht unterschätzt werden.

Persönliche Voraussetzungen

  • Leidenschaft für Fitness und Gesundheit: Sie sollten ein hohes Interesse an Fitness und gesundem Lebensstil haben und bereit sein, dieses Wissen mit Ihrer Kundschaft zu teilen.
  • Unternehmerische Denkweise: Ein Fitnessstudio ist ein Geschäft, und Sie werden mit Herausforderungen konfrontiert, die sowohl strategisches Denken als auch eine pragmatische Herangehensweise erfordern.
  • Kommunikationsstärke und Sozialkompetenz: Sie werden viel Zeit mit Menschen verbringen, sowohl mit Kundinnen und Kunden als auch mit Mitarbeitenden. Daher sind starke Kommunikationsfähigkeiten und ein hohes Maß an Empathie unerlässlich.
  • Bereitschaft zur Weiterbildung: Die Fitnessbranche entwickelt sich ständig weiter. Sie sollten bereit sein, sich fortzubilden und auf dem Laufenden zu bleiben, um Ihren Kundinnen und Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.

Fachliche Voraussetzungen

  • Qualifikationen in Fitness und Gesundheit: Eine Ausbildung oder Zertifizierung in einem relevanten Bereich der Fitness und Gesundheit ist von großem Vorteil. Dies zeigt Ihre Kompetenz und kann das Vertrauen Ihrer Kundschaft stärken.
  • Know-how im Geschäftsmanagement: Grundkenntnisse in Betriebswirtschaft, Marketing und Personalmanagement sind hilfreich, um Ihr Fitnessstudio erfolgreich zu betreiben.
  • Kenntnisse der gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen: Sie müssen die geltenden Gesetze und Vorschriften für den Betrieb eines Fitnessstudios kennen und einhalten. Dazu können beispielsweise Hygienevorschriften, Arbeitsschutzbestimmungen und Datenschutzgesetze gehören.

Fitnessstudio eröffnen in 9 Schritten

Die Eröffnung eines eigenen Fitnessstudios kann eine lohnende Investition sein, sowohl finanziell als auch persönlich. Damit Ihr Vorhaben gelingt, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten.

Im Folgenden stellen wir einen Leitfaden in 9 Schritten zur Eröffnung eines Fitnessstudios vor:

  1. Businessplan aufstellen
  2. Marktanalyse durchführen
  3. Standort wählen
  4. Gewerbe anmelden
  5. Steuerpflichten wahrnehmen
  6. Geschäftskonto eröffnen
  7. Einrichtung kaufen
  8. Mitarbeitende einstellen
  9. Marketing betreiben

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1. Businessplan aufstellen

Der erste Schritt zur Eröffnung Ihres Fitnessstudios besteht darin, einen ausführlichen Businessplan zu erstellen. Dieser sollte folgende Aspekte enthalten:

  • Ihre Geschäftsidee
  • Ihre Ziele
  • Ihre Zielgruppe
  • Ihre Wettbewerber:innen
  • Ihren Finanzplan

Ein guter Businessplan ist nicht nur eine wichtige Orientierungshilfe für Sie selbst, sondern auch eine unverzichtbare Grundlage, um potenzielle Investor:innen zu finden.

2. Marktanalyse durchführen

Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um den Markt zu analysieren. Am Ende sollten Sie in der Lage sein, die folgenden Fragen zu beantworten:

  • Wer sind Ihre Wettbewerber:innen?
  • Wie groß ist der Bedarf an Fitnessstudios in Ihrer Region?
  • Welche besonderen Angebote oder Leistungen könnten Sie anbieten, um sich von der Konkurrenz abzuheben?

Eine gründliche Marktanalyse hilft Ihnen, sich im Wettbewerb zu positionieren und die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu erfüllen.

3. Standort wählen

Der Unternehmensstandort Ihres Fitnessstudios kann maßgeblich über dessen Erfolg entscheiden. Bei der Standortwahl sollten Sie Aspekte wie Erreichbarkeit, Parkmöglichkeiten, Miet- oder Kaufpreise und die Nähe zur Zielgruppe berücksichtigen.

4. Gewerbe anmelden

Um ein Fitnessstudio zu eröffnen, müssen Sie ein Gewerbe anmelden. Dies erfolgt in der Regel bei Ihrem zuständigen Gewerbeamt. Informieren Sie sich über die spezifischen Anforderungen und Unterlagen, die für die Gewerbeanmeldung notwendig sind.

5. Steuerpflichten wahrnehmen

Als Unternehmer:in müssen Sie Ihre steuerlichen Pflichten wahrnehmen. Dies umfasst die Anmeldung beim Finanzamt und die regelmäßige Abgabe von Umsatzsteuervoranmeldungen sowie die Jahressteuererklärung.

Zu den möglichen Steuern, die Fitnessstudios je nach Rechtsform entrichten müssen, zählen:

  • Einkommensteuer
  • Umsatzsteuer
  • Gewerbesteuer
  • Lohnsteuer

Sie sollten in Betracht ziehen, einen Steuerberater oder eine Steuerberaterin einzustellen, um sicherzustellen, dass alle steuerlichen Aspekte korrekt behandelt werden.

6. Geschäftskonto eröffnen

Die Eröffnung eines Geschäftskontos ist ein weiterer wichtiger Schritt. Dieses Konto sollte ausschließlich für die Geschäftstransaktionen Ihres Fitnessstudios genutzt werden. Dies erleichtert die Buchhaltung und erleichtert den Überblick über Einnahmen und Ausgaben.

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7. Einrichtung kaufen

Die Anschaffung der passenden Ausstattung und Einrichtung ist ein weiterer wichtiger Schritt bei der Eröffnung eines Fitnessstudios. Dazu gehören:

  • Trainingsgeräte
  • Sanitäranlagen
  • Umkleideräume
  • Empfangsbereich

Überlegen Sie sich, welche Geräte Sie benötigen, um das Trainingserlebnis zu bieten, das Ihre Zielgruppe erwartet.

8. Mitarbeitende einstellen

Je nach Größe und Konzept Ihres Fitnessstudios werden Sie möglicherweise Mitarbeiter:innen finden müssen. Dies können Trainer:innen, Empfangspersonal oder Reinigungskräfte sein.

Stellen Sie sicher, dass Sie qualifiziertes Personal einstellen, das Ihren Kundinnen und Kunden einen exzellenten Service bietet.

9. Marketing betreiben

Der letzte Schritt ist die Vermarktung Ihres Fitnessstudios. Nutzen Sie verschiedene Marketingkanäle, um Ihre Zielgruppe zu erreichen und auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen, zum Beispiel:

  • Social Media
  • Ihre eigene Webseite
  • lokale Medien
  • Mund-zu-Mund-Propaganda

Vergessen Sie nicht, eine attraktive Eröffnungsaktion zu planen, um neue Kundinnen und Kunden anzulocken.

Welche Rechtsform eignet sich für ein Fitnessstudio?

Die Wahl der richtigen Rechtsform für Ihr Fitnessstudio ist ein entscheidender Schritt bei der Gründung Ihres Unternehmens und sollte gut überlegt sein. Diese Wahl beeinflusst verschiedene Aspekte Ihres Unternehmens, darunter Haftung, Steuern, Führung und Verwaltung sowie Finanzierungsmöglichkeiten.

  • Einzelunternehmen: Diese Form ist besonders geeignet für kleinere Studios ohne Mitarbeitende. Sie ist unkompliziert zu gründen und zu führen, aber der Inhaber oder die Inhaberin haftet mit dem gesamten Privatvermögen.
  • Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH): Dies ist eine verbreitete Rechtsform für mittlere bis größere Fitnessstudios, die ein höheres Haftungsrisiko haben und eventuell externe Investor:innen suchen. Bei einer GmbH haften die Gesellschafter:innen nur bis zur Höhe ihrer Einlage.
  • Unternehmergesellschaft (UG): Eine Unternehmergesellschaft ist eine Rechtsform mit einem geringeren Mindeststammkapital (ab 1 Euro), was sie zu einer guten Option für Gründer:innen mit begrenztem Budget macht. Wie bei der GmbH ist die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt.
  • Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR): Wenn mehrere Personen zusammen ein Fitnessstudio eröffnen möchten, kann eine GbR eine geeignete Rechtsform sein. Alle Gesellschafter:innen haften allerdings unbeschränkt mit ihrem Privatvermögen.
  • Kommanditgesellschaft (KG): In einer KG gibt es mindestens einen oder eine Komplementär:in, der oder die unbeschränkt haftet, und einen oder mehrere Kommanditist:innenen, deren Haftung auf ihre Einlage beschränkt ist. Diese Form könnte für größere Fitnessstudios geeignet sein, die externe Investor:innen suchen.

Fitnessstudio als Franchise

Wenn Sie Ihr Fitnessstudio als Franchise eröffnen, profitieren Sie von einem etablierten Geschäftsmodell, Markenbekanntheit und fortlaufender Unterstützung, was den Start erleichtert. Allerdings sind Sie an Vertragsbedingungen gebunden und müssen Franchisegebühren zahlen. Prüfen Sie daher sorgfältig, ob dieses Modell zu Ihren unternehmerischen Zielen passt.

Wie viel kostet es ein Fitnessstudio zu eröffnen?

Die Eröffnung eines Fitnessstudios kann eine beträchtliche Investition erfordern, die sich jedoch auszahlen kann, wenn Sie gut geplant und durchdacht ist. Die genauen Kosten können stark variieren, abhängig von Faktoren wie Standort, Größe des Studios, Art und Menge der Trainingsgeräte und gewünschter Innenraumgestaltung.

Im Folgenden finden Sie eine grobe Aufschlüsselung der möglichen Kostenpunkte, die bei der Eröffnung eines Fitnessstudios anfallen können.

Alle Kosten im Überblick

KostenpunktGeschätzte Kosten

Miete (pro Monat)

1.000 € - 10.000 €

Kaution (je nach Mietvertrag)

2.000 € - 30.000 €

Renovierung/ Umbau

10.000 € - 100.000 €

Trainingsgeräte

20.000 € - 150.000 €

Inneneinrichtung (Umkleiden, Empfang etc.)

5.000 € - 50.000 €

EDV/ Software

1.000 € - 5.000 €

Marketing/ Werbung zur Eröffnung

1.000 € - 10.000 €

Gewerbeanmeldung

20 € - 60 €

Versicherungen (pro Jahr)

500 € - 3.000 €

Bitte beachten Sie, dass dies nur grobe Schätzungen sind und die tatsächlichen Kosten je nach Ihren spezifischen Plänen und dem Standort Ihres Studios variieren können. Es ist immer eine gute Idee, einen detaillierten Businessplan zu erstellen und möglicherweise Finanzberater:innen zu konsultieren, um sicherzustellen, dass Sie alle anfallenden Kosten berücksichtigt haben und Ihre finanzielle Planung solide ist.

Wie finanziert sich ein Gym?

Um die anfänglichen und laufenden Investitionen in Ihr Fitnessstudio stemmen zu können, stehen Ihnen verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zur Auswahl. Die Wahl der richtigen Finanzierung hängt dabei ab von der Höhe des benötigten Kapitals, Ihrem persönlichen Risikoprofil und Ihrer Fähigkeit, die Finanzierung zurückzuzahlen.

Hier sind einige Optionen zur Unternehmensfinanzierung, die Sie in Betracht ziehen könnten:

  • Eigenkapital: Wenn Sie das Geld für die Gründung selbst aufbringen können, zum Beispiel aus Ersparnissen oder dem Verkauf von Vermögenswerten, spricht man von einer Finanzierung durch Eigenkapital. Das macht Sie unabhängig von externen Geldgeber:innen, bindet aber auch Ihr eigenes Geld und ist vergleichsweise risikoreich.
  • Bankkredite: Traditionelle Banken bieten eine Reihe von Kreditprodukten für Unternehmer:innen an, die eine Firma gründen möchten.
  • Fördermittel: Es gibt verschiedene staatliche und EU-Förderprogramme, die Gründer:innen finanzielle Unterstützung bieten können. Einige sind zinsgünstige Darlehen, andere sind Zuschüsse, die nicht zurückgezahlt werden müssen.
  • Crowdfunding: Online-Plattformen für Crowdfunding ermöglichen es Ihnen, viele kleine Beträge von einer Vielzahl von Menschen zu sammeln, oft im Austausch für Belohnungen oder Eigenkapital.
  • Business Angels oder Venture Capital: Diese Investor:innen sind bereit, in junge Unternehmen zu investieren, im Austausch für Eigenkapitalanteile.
  • Franchise-Modelle: Einige Fitnessketten bieten Franchise-Modelle an, bei denen Sie einen Teil der Startkosten durch die Franchise-Gebühren abdecken können.
  • Leasing: Große Anschaffungen wie Fitnessgeräte können über Firmenleasing finanziert, statt gekauft zu werden, um die Anfangsinvestition zu senken.

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Weitere Geschäftsideen im Überblick

  • Agentur gründen
  • Amazon-Shop eröffnen
  • Apotheke eröffnen
  • Autovermietung gründen
  • Bar eröffnen
  • Baufirma gründen
  • Café eröffnen
  • Campingplatz eröffnen
  • Eisdiele eröffnen
  • Elektrofirma gründen
  • Etsy-Shop eröffnen
  • Fahrschule eröffnen
  • Fitnessstudio eröffnen
  • Franchise-Unternehmen gründen
  • gGmbH gründen
  • gUG gründen
  • Handwerksbetrieb gründen
  • Hausmeisterservice gründen
  • Hilfsorganisation gründen
  • Hotel eröffnen
  • Ich-AG gründen
  • Imbiss eröffnen
  • Immobilien-GbR gründen
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  • Taxiunternehmen gründen
  • Transportunternehmen gründen
  • Unternehmensberatung gründen
  • Unverpackt-Laden eröffnen
  • Verlag gründen
  • Waschanlage eröffnen
  • Zeitarbeitsfirma gründen

Wesentliche Punkte

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  • Die Fitnessbranche in Deutschland zeigt sich mit einem Umsatz von 5 Milliarden Euro und 10,3 Millionen Mitgliedern in Fitnessstudios im Jahr 2022 robust.
  • Grundsätzlich kann jeder ein Fitnessstudio eröffnen, vorausgesetzt, er hat ein Interesse an Fitness und erfüllt bestimmte Voraussetzungen und Regularien.
  • Persönliche und fachliche Qualifikationen, wie Leidenschaft für Fitness, unternehmerisches Denken, Kommunikationsfähigkeiten, Ausbildung im Fitnessbereich und Kenntnisse in Betriebswirtschaft sind entscheidend.
  • Die Eröffnung eines Fitnessstudios folgt neun Schritten, unter anderem Businessplan erstellen, Marktanalyse durchführen, Standort wählen, Gewerbe anmelden, Steuerpflichten erfüllen und Geschäftskonto eröffnen.
  • Die Wahl der Rechtsform (z.B. Einzelunternehmen, GmbH oder UG) ist ein entscheidender Aspekt bei der Gründung und beeinflusst Haftung, Steuern und Finanzierungsmöglichkeiten.
  • Mit Qonto können Sie ein Geschäftskonto eröffnen, das ideal zu Ihrem Fitnessstudio passt.

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Häufig gestellte Fragen

Ist ein Fitnessstudio ein Gewerbe?

Ja, ein Fitnessstudio ist ein Gewerbe. Es handelt sich um eine gewerbliche Tätigkeit, da es Dienstleistungen gegen Bezahlung anbietet. Der Betreiber und die Betreiberin muss ein Gewerbe anmelden und unterliegt den entsprechenden gesetzlichen Regelungen.

Muss ein Fitnessstudio ins Handelsregister eingetragen werden?

Ob ein Handelsregistereintrag vorgenommen werden muss, hängt von Ihrer gewählten Rechtsform ab. Haben Sie sich für ein Einzelunternehmen oder eine GbR entschieden, ist dieser Schritt in der Regel nicht notwendig – kann aber freiwillig gemacht werden.

Was ist die beste Lage für ein Fitnessstudio?

Die beste Lage für ein Fitnessstudio ist ein Ort mit hoher Fußgänger- oder Fahrzeugfrequenz, guter Sichtbarkeit und leichter Zugänglichkeit. Es sollte nahe bei Wohn- und/oder Arbeitsgebieten sein, um eine einfache Anfahrt für die Kundinnen und Kunden zu gewährleisten. Ausreichende Parkmöglichkeiten sind ebenfalls wichtig.

AUTOR:IN

Philip Zimmermann

Philip ist SEO Content Manager bei Qonto Deutschland. Sein Ziel ist es, die Finanzwelt sowohl für Gründer:innen als auch erfahrene Unternehmer:innen zugänglicher zu gestalten.

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